svn commit: r48811 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers

Bjoern Heidotting bhd at FreeBSD.org
Sat May 14 08:19:22 UTC 2016


Author: bhd
Date: Sat May 14 08:19:21 2016
New Revision: 48811
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48811

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Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sat May 14 08:16:00 2016	(r48810)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sat May 14 08:19:21 2016	(r48811)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r43384
+     basiert auf: r43706
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -137,20 +137,22 @@
     <title>Der <application>inetd</application>
       <quote>Super-Server</quote></title>
 
-    <sect2 xml:id="network-inetd-overview">
-      <title>Überblick</title>
+      <sect2 xml:id="network-inetd-overview">
+	<title>Übersicht</title>
 
-      <para>&man.inetd.8; wird manchmal auch als <quote>Internet
-        Super-Server</quote> bezeichnet, weil er Verbindungen für
-        viele Dienste verwaltet.  Wenn eine Verbindung eintrifft,
-        bestimmt <application>inetd</application>, welches Programm
-        für die eingetroffene Verbindung zuständig ist,
-        aktiviert den entsprechenden Prozess und reicht den Socket an
-        ihn weiter (der Socket dient dabei als Standardein- und -ausgabe
-        sowie zur Fehlerbehandlung).  Der Einsatz des
-        <application>inetd</application>-Daemons an Stelle
-        viele einzelner Daemonen kann auf nicht komplett ausgelasteten
-        Servern zu einer Verringerung der Systemlast führen.</para>
+      <para>Der &man.inetd.8;-Daemon wird manchmal auch als
+	<quote>Internet Super-Server</quote> bezeichnet, weil er
+	Verbindungen für viele Dienste verwaltet.  Anstatt mehrere
+	Anwendungen zu starten, muss nur der
+	<application>inetd</application>-Dienst gestartet werden.
+	Wenn eine Verbindung für einen Dienst eintrifft, der von
+	<application>inetd</application> verwaltet wird, bestimmt
+	<application>inetd</application>, welches Programm für die
+	eingetroffene Verbindung zuständig ist, aktiviert den
+	entsprechenden Prozess und reicht den Socket an ihn weiter.
+	Der Einsatz von <application>inetd</application> an Stelle
+	viele einzelner Daemonen kann auf nicht komplett ausgelasteten
+	Servern zu einer Verringerung der Systemlast führen.</para>
 
       <para><application>inetd</application> wird vor allem dazu
         verwendet, andere Daemonen zu aktivieren, einige Protokolle
@@ -160,138 +162,58 @@
         <application>daytime</application>.</para>
 
       <para>Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von
-        <application>inetd</application> durch Kommandozeilenoptionen
-        sowie die Konfigurationsdatei
-        <filename>/etc/inetd.conf</filename>.</para>
-    </sect2>
-
-    <sect2 xml:id="network-inetd-settings">
-      <title>Einstellungen</title>
-
-      <para><application>inetd</application> wird durch das
-        &man.rc.8;-System initialisiert.  Die Option
-        <literal>inetd_enable</literal> ist in der Voreinstellung
-        auf <literal>NO</literal> gesetzt.  Es kann durch den
-	Eintrag</para>
-
-      <programlisting>inetd_enable="YES"</programlisting>
-
-      <para>in <filename>/etc/rc.conf</filename> aktiviert werden.
-	<application>inetd</application> wird jetzt beim Systemstart
-	gestartet.  Über den Befehl</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service inetd rcvar</userinput></screen>
-
-      <para>können Sie die aktuelle Konfiguration
-	abfragen.</para>
-
-      <para>Weitere Optionen können über die Option
-        <literal>inetd_flags</literal> an
-        <application>inetd</application> übergeben werden.</para>
-    </sect2>
-
-    <sect2 xml:id="network-inetd-cmdline">
-      <title>Kommandozeilenoptionen</title>
-
-      <para>Wie die meisten anderen Server-Daemonen lässt
-        sich auch <application>inetd</application> über
-        verschiedene Optionen steuern.  Eine vollständige Liste
-        dieser Optionen finden Sie in &man.inetd.8;.</para>
-
-      <para>Die verschiedenen Optionen können über die Option
-        <literal>inetd_flags</literal> der Datei
-        <filename>/etc/rc.conf</filename> an
-        <application>inetd</application> übergeben werden.  In
-        der Voreinstellung hat diese Option den Wert
-        <literal>-wW -C 60</literal>.  Durch das Setzen dieser Werte
-        wird das TCP-Wrapping für alle
-        <application>inetd</application>-Dienste aktiviert.
-        Zusätzlich kann eine einzelne <acronym>IP</acronym>-Adresse jeden Dienst
-        nur maximal 60 Mal pro Minute anfordern.</para>
-
-      <para>Für Einsteiger ist es erfreulich, dass diese Parameter
-        in der Regel nicht angepasst werden müssen.  Da diese
-        Parameter aber dennoch von Interesse sein können
-        (beispielsweise, wenn Sie eine enorme Anzahl von
-        Verbindungsanfragen erhalten), werden einige dieser
-        einschränkenden Parameter im Folgenden näher
-        erläutert.  Eine vollständige Liste aller
-        Optionen finden Sie in &man.inetd.8;.</para>
-
-      <variablelist>
-        <varlistentry>
-          <term>-c maximum</term>
-
-          <listitem>
-            <para>Legt die maximale Anzahl von parallen Aufrufen eines
-              Dienstes fest; in der Voreinstellung gibt es keine
-              Einschränkung.  Diese Einstellung kann für jeden
-              Dienst durch Setzen des <option>max-child</option>
-              -Parameters festgelegt werden.</para>
-          </listitem>
-        </varlistentry>
-
-        <varlistentry>
-          <term>-C rate</term>
-
-          <listitem>
-            <para>Legt fest, wie oft ein Dienst von einer einzelnen
-              <acronym>IP</acronym>-Adresse in einer Minute aufgerufen werden kann; in der
-              Voreinstellung gibt es keine Einschränkung.  Dieser
-              Wert kann für jeden Dienst durch Setzen des
-              Parameters
-              <option>max-connections-per-ip-per-minute</option>
-              festgelegt werden.</para>
-          </listitem>
-        </varlistentry>
-
-        <varlistentry>
-          <term>-R rate</term>
-
-          <listitem>
-            <para>Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute aktiviert
-              werden kann; in der Voreinstellung sind dies 256
-              Aktivierungen pro Minute.  Ein Wert von 0 erlaubt
-              unbegrenzt viele Aktivierungen.</para>
-          </listitem>
-        </varlistentry>
-
-        <varlistentry>
-          <term>-s maximum</term>
-
-          <listitem>
-            <para>Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute von einer
-              einzelnen <acronym>IP</acronym>-Adresse aus aktiviert werden kann; in der
-              Voreinstellung gibt es hier keine Beschränkung.  Diese
-              Einstellung kann für jeden Dienst durch die Angabe
-              <option>max-child-per-ip</option> angepasst werden.</para>
-          </listitem>
-        </varlistentry>
-      </variablelist>
+        <application>inetd</application>.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="network-inetd-conf">
-      <!-- XXX Dieser Abschnitt ist etwas verwirrend und sollte mal überarbeitet werden. -->
-      <title><filename>inetd.conf</filename></title>
+      <title>Konfigurationsdatei</title>
 
       <para>Die Konfiguration von <application>inetd</application>
-        erfolgt über <filename>/etc/inetd.conf</filename>.</para>
+        erfolgt über <filename>/etc/inetd.conf</filename>  Jede Zeile
+	dieser Datei repräsentiert eine Anwendung, die von
+	<application>inetd</application> gestartet werden kann.  In
+	der Voreinstellung beginnt jede Zeile mit einem Kommentar
+	(<literal>#</literal>), was bedeutet dass
+	<application>inetd</application> keine Verbindungen für
+	Anwendungen akzeptiert.  Entfernen Sie den Kommentar am Anfang
+	der Zeile, damit <application>inetd</application> Verbindungen
+	für diese Anwendung entgegennimmt.</para>
+
+      <para>Nachdem Sie die Änderungen gespeichert haben, fügen Sie
+	folgende Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein, damit
+	<application>inetd</application> bei Booten automatisch
+	gestartet wird:</para>
 
-      <para>Wenn <filename>/etc/inetd.conf</filename> geändert
-        wird, kann <application>inetd</application> veranlasst werden,
-        seine Konfigurationsdatei neu einzulesen.</para>
+      <programlisting>inetd_enable="YES"</programlisting>
 
-      <example xml:id="network-inetd-reread">
-        <title>Die <application>inetd</application>-Konfiguration neu
-          einlesen</title>
+      <para>Starten Sie jetzt <application>inetd</application>, so
+	dass er Verbindungen für die von Ihnen konfigurierten Dienste
+	entgegennimmt:</para>
+
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service inetd start</userinput></screen>
+
+      <para>Sobald <application>inetd</application> gestartet ist,
+	muss der Dienst benachrichtigt werden, wenn eine Änderung in
+	<filename>/etc/inetd.conf</filename> gemacht wird:</para>
 
-        <screen>&prompt.root; <userinput>service inetd reload</userinput></screen>
+      <example xml:id="network-inetd-reread">
+	<title>Die Konfigurationsdatei von
+	  <application>inetd</application> neu einlesen</title>
+	
+	<screen>&prompt.root; <userinput>service inetd reload</userinput></screen>
       </example>
 
-      <para>Jede Zeile der Konfigurationsdatei beschreibt jeweils einen
-        Daemon.  Kommentare beginnen mit einem <quote>#</quote>.  Ein
-        Eintrag der Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> hat
-        folgenden Aufbau:</para>
+      <para>Normalerweise müssen Sie lediglich den Kommentar vor der
+	Anwendung entfernen.  In einigen Situationen kann es jedoch
+	sinnvoll sein, den Eintrag weiter zu bearbeiten.</para>
+
+      <para>Als Beispiel dient hier der Standardeintrag für
+	&man.ftpd.8; über IPv4:</para>
+
+      <programlisting>ftp     stream  tcp     nowait  root    /usr/libexec/ftpd       ftpd -l</programlisting>
+
+      <para>Die sieben Spalten in diesem Eintrag haben folgende
+	Bedeutung:</para>
 
       <programlisting>service-name
 socket-type
@@ -301,11 +223,6 @@ user[:group][/login-class]
 server-program
 server-program-arguments</programlisting>
 
-      <para>Ein Eintrag für den IPv4 verwendenden
-        &man.ftpd.8;-Daemon könnte so aussehen:</para>
-
-      <programlisting>ftp     stream  tcp     nowait  root    /usr/libexec/ftpd       ftpd -l</programlisting>
-
       <variablelist>
         <varlistentry>
           <term>service-name</term>
@@ -514,6 +431,84 @@ server-program-arguments</programlisting
       </variablelist>
     </sect2>
 
+    <sect2 xml:id="network-inetd-cmdline">
+      <title>Kommandozeilenoptionen</title>
+
+      <para>Wie die meisten anderen Server-Daemonen lässt sich auch
+	<application>inetd</application> über verschiedene Optionen
+	steuern.  In der Voreinstellung wird
+	<application>inetd</application> mit
+	<literal>-wW -C 60</literal> gestartet.  Durch das Setzen
+	dieser Werte wird das TCP-Wrapping für alle
+	<application>inetd</application>-Dienste aktiviert.
+	Zudem wird verhindert, dass eine <acronym>IP</acronym>-Adresse
+	eine Dienst öfter als 60 Mal pro Minute anfordern kann.</para>
+
+      <para>Um die Voreinstellungen für
+	<application>inetd</application> zu ändern, fügen Sie einen
+	Eintrag für <literal>inetd_flags</literal> in
+	<filename>/etc/rc.conf</filename> hinzu.  Wenn
+	<application>inetd</application> bereits ausgeführt wird,
+	starten Sie ihn mit <command>service inetd restart</command>
+	neu.</para>
+
+      <para>Die verfügbaren Optionen sind:</para>
+
+      <variablelist>
+	<varlistentry>
+	  <term>-c maximum</term>
+
+	  <listitem>
+	    <para>Legt die maximale Anzahl von parallelen Aufrufen
+	      eines Dienstes fest; in der Voreinstellung gibt es keine
+	      Einschränkung.  Diese Einstellung kann für jeden Dienst
+	      durch Setzen des Parameters <option>max-child</option>
+	      festgelegt werden.</para>
+	  </listitem>
+	</varlistentry>
+
+	<varlistentry>
+	  <term>-C rate</term>
+
+	  <listitem>
+	    <para>Legt fest, wie oft ein Dienst von einer einzelnen
+	      <acronym>IP</acronym>-Adresse in einer Minute aufgerufen
+	      werden kann; in der Voreinstellung gibt es keine
+	      Einschränkung.  Dieser Wert kann für jeden Dienst durch
+	      das Setzen des Parameters
+	      <option>max-connections-per-ip-per-minute</option>
+	      festgelegt werden.</para>
+	  </listitem>
+	</varlistentry>
+
+	<varlistentry>
+	  <term>-R rate</term>
+
+	  <listitem>
+	    <para>Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute
+	      aktiviert werden kann; in der Voreinstellung sind dies
+	      <literal>256</literal> Aktivierungen pro Minute.  Ein
+	      Wert von <literal>0</literal> erlaubt unbegrenzt viele
+	      Aktivierungen.</para>
+	  </listitem>
+	</varlistentry>
+
+	<varlistentry>
+	  <term>-s maximum</term>
+
+	  <listitem>
+	    <para>Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute von
+	      einer einzelnen <acronym>IP</acronym>-Adresse aus
+	      aktiviert werden kann; in der Voreinstellung gibt es
+	      hier keine Beschränkung.  Diese Einstellung kann für
+	      jeden Dienst durch die Angabe von
+	      <option>max-child-per-ip</option> angepasst
+	      werden.</para>
+	  </listitem>
+	</varlistentry>
+      </variablelist>
+    </sect2>
+
     <sect2 xml:id="network-inetd-security">
       <title>Sicherheit</title>
 


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