svn commit: r49152 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot

Bjoern Heidotting bhd at FreeBSD.org
Sat Jul 23 21:46:01 UTC 2016


Author: bhd
Date: Sat Jul 23 21:46:00 2016
New Revision: 49152
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/49152

Log:
  Update to r44622:
  
  Prep work for boot chapter.
  Add missing items from what is covered in this chapter list.
  Add note about GPT and EFI/UEFI.
  Some shuffling of headings to improve flow.

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml	Fri Jul 22 21:45:11 2016	(r49151)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml	Sat Jul 23 21:46:00 2016	(r49152)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
-     basiert auf: r44300
+     basiert auf: r44622
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot">
   <info><title>&os;s Bootvorgang</title>
@@ -20,8 +20,8 @@
     <indexterm><primary>Bootstrap</primary></indexterm>
 
     <para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
-      wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>
-      bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>.  &os;s
+      wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>, oder
+      als <quote>Booten</quote> bezeichnet.  &os;s
       Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was
       das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
       gestartet wird.  Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
@@ -50,19 +50,30 @@
       </listitem>
 
       <listitem>
+	<para>Wie ein angepasster Willkommensbildschirm beim Booten
+	  konfiguriert wird.</para>
+      </listitem>
+
+      <listitem>
 	<para>Wie Geräte mit &man.device.hints.5; konfiguriert
 	  werden.</para>
       </listitem>
+
+      <listitem>
+	<para>Wie das System in den Single-User-Modus und in den
+	  Mehrbenutzer-Modus gestartet wird und wie ein &os;-System
+	  ordnungsgemäß heruntergefahren wird.</para>
+      </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <note>
       <para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf
-        Intel x86-Plattformen.</para>
+        Intel x86- und amd64-Plattformen.</para>
     </note>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="boot-introduction">
-    <title>Das Problem des Bootens</title>
+    <title>&os;s Bootvorgang</title>
 
     <para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem
       gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
@@ -90,7 +101,7 @@
 
     <para>Auf x86-Plattformen ist das Basic Input/Output System
       (<acronym>BIOS</acronym>) dafür verantwortlich, das
-      Betriebssystem zu laden.  Dazu liest das <acronym>BIOS</acronym>
+      Betriebssystem zu laden.  Das <acronym>BIOS</acronym> liest
       den Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>) aus, der sich an
       einer bestimmten Stelle auf der Festplatte befinden muss.  Das
       <acronym>BIOS</acronym> kann den <acronym>MBR</acronym>
@@ -99,6 +110,20 @@
       Betriebssystems notwendig sind, selbst oder mit Hilfe des
       <acronym>BIOS</acronym> erledigen kann.</para>
 
+    <note>
+      <para>&os; ermöglicht das Booten sowohl über den alten
+	<acronym>MBR</acronym>-Standard, als auch über die neuere
+	GUID-Partitionstabelle (<acronym>GPT</acronym>).
+	<acronym>GPT</acronym>-Partitionen finden sich häufig auf
+	Systemen mit dem <emphasis>Unified Extensible Extensible
+	  Firmware Interface</emphasis> (<acronym>UEFI</acronym>).
+	&os; kann allerdings mit Hilfe von &man.gptboot.8; auch
+	<acronym>GPT</acronym>-Partitionen über das alte
+	<acronym>BIOS</acronym> booten.  An der Unterstützung für
+	ein direktes Booten über <acronym>UEFI</acronym> wird derzeit
+	gearbeitet.</para>
+    </note>
+
     <indexterm>
       <primary>Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>)</primary>
     </indexterm>
@@ -110,49 +135,36 @@
     <para>Der Code innerhalb des <acronym>MBR</acronym>s wird für
       gewöhnlich als <emphasis>Boot-Manager</emphasis> bezeichnet,
       insbesondere, wenn eine Interaktion mit dem Anwender
-      stattfindet.  Ist dies der Fall, verwaltet der Boot-Manager
-      zusätzlichen Code im ersten <emphasis>Track</emphasis> der
-      Platte oder in Dateisystemen anderer Betriebssysteme.
-      Boot-Manager werden manchmal auch als
-      <emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter &os; wird
-      dieser Begriff aber für eine spätere Phase des Systemstarts
-      verwendet.  Zu den bekanntesten Boot-Managern gehören
+      stattfindet.  Der Boot-Manager verwaltet zusätzlichen Code im
+      ersten <emphasis>Track</emphasis> der Platte oder des
+      Dateisystems.  Zu den bekanntesten Boot-Managern gehören
       <application>boot0</application>, der auch als
       <application>Boot Easy</application> bekannte
-      Standard-Boot-Manager von &os;, <application>Grub</application>,
-      <application>GAG</application>, sowie
-      <application>LILO</application>.  Von diesen Boot-Managern hat
-      nur <application>boot0</application> innerhalb des
-      <acronym>MBR</acronym>s Platz.</para>
-
-    <para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, ist der
-      Standard <acronym>MBR</acronym> ausreichend.  Dieser
-      <acronym>MBR</acronym> sucht nach dem ersten bootbaren Slice
+      Standard-Boot-Manager von &os;, sowie
+      <application>Grub</application>, welches in vielen
+      &linux;-Distributionen verwendet wird.</para>
+
+    <para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, sucht der
+      <acronym>MBR</acronym> nach dem ersten bootbaren Slice
       (das dabei als <emphasis>active</emphasis> gekennzeichnet ist)
       auf dem Laufwerk und führt den dort vorhandenen Code aus, um das
-      restliche Betriebssystem zu laden.  Der von &man.fdisk.8; in der
-      Voreinstellung installierte <acronym>MBR</acronym> ist ein
-      solcher <acronym>MBR</acronym> und basiert auf
-      <filename>/boot/mbr</filename>.</para>
-
-    <para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, kann ein
-      anderer Boot-Manager installiert werden, der eine Liste der
-      verfügbaren Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen
-      kann, welches Betriebssystem er booten möchte.  Der nächste
-      Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager.</para>
+      restliche Betriebssystem zu laden.  Falls mehrere
+      Betriebssysteme installiert sind, kann ein anderer Boot-Manager
+      installiert werden, der eine Liste der verfügbaren
+      Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen kann,
+      welches Betriebssystem er booten möchte.</para>
 
     <para>Das restliche &os;-Bootstrap-System ist in drei Phasen
-      unterteilt.  Die erste Phase wird vom <acronym>MBR</acronym>
-      durchgeführt, der gerade genug Funktionalität besitzt um den
-      Computer in einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite
-      Phase zu starten.  Die zweite Phase führt ein wenig mehr
+      unterteilt.  Die erste Phase besitzt gerade genug Funktionalität
+      um den Computer in einen bestimmten Status zu verhelfen und die
+      zweite Phase zu starten.  Die zweite Phase führt ein wenig mehr
       Operationen durch und startet schließlich die dritte Phase, die
       das Laden des Betriebssystems abschließt.  Der ganze Prozess
-      wird in drei Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe
-      der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt werden,
-      limitiert.  Durch das Verketten der durchzuführenden Aufgaben
-      wird es &os; möglich, ein sehr flexibles Ladeprogramm zu
-      besitzen.</para>
+      wird in drei Phasen durchgeführt, weil der
+      <acronym>MBR</acronym> die Größe der Programme, die in Phase
+      eins und zwei ausgeführt werden, limitiert.  Das Verketten der
+      durchzuführenden Aufgaben ermöglicht es &os;, ein sehr flexibles
+      Ladeprogramm zu besitzen.</para>
 
     <indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
     <indexterm><primary>&man.init.8;</primary></indexterm>
@@ -165,12 +177,14 @@
       Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet.  Diese
       wiederum mountet Dateisysteme, macht die Netzwerkkarten für
       die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet
-      alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren des
-      &os;-Systems gestartet zu werden.</para>
-</sect1>
+      alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren
+      gestartet zu werden.</para>
 
-  <sect1 xml:id="boot-boot0">
-    <title>Boot-Manager und Boot-Phasen</title>
+    <para>Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Phasen und wie
+      sie mit dem &os;-Bootvorgang interagieren.</para>
+
+  <sect2 xml:id="boot-boot0">
+    <title>Der Boot-Manager</title>
 
     <indexterm><primary>Boot Manager</primary></indexterm>
 
@@ -255,6 +269,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
 	sind.  Geben Sie danach <command>/sbin/lilo -v</command>
 	ein, um die Änderungen zu übernehmen.  Achten Sie
 	dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para>
+    </sect2>
 
     <sect2 xml:id="boot-boot1">
       <title>Phase Eins und Phase Zwei</title>
@@ -645,6 +660,7 @@ boot:</screen>
 	  &man.boot.8;.</para>
       </note>
     </sect2>
+  </sect1>
 
     <!--
     <sect2 xml:id="boot-kernel-userconfig">
@@ -653,7 +669,7 @@ boot:</screen>
       <para></para>
     </sect2> -->
 
-    <sect2 xml:id="boot-splash">
+    <sect1 xml:id="boot-splash">
       <info>
 	<title>Willkommmensbildschirme während des Bootvorgangs
 	  konfigurieren</title>
@@ -814,7 +830,6 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
 
         <para>Weitere Informationen finden Sie in
           &man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para>
-   </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="device-hints">


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