svn commit: r49189 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot
Bjoern Heidotting
bhd at FreeBSD.org
Thu Jul 28 20:56:29 UTC 2016
Author: bhd
Date: Thu Jul 28 20:56:28 2016
New Revision: 49189
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/49189
Log:
Update to r44623:
Editorial review of boot stages.
Format loader built-in commands as a table.
Modified:
head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml
Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Thu Jul 28 13:53:18 2016 (r49188)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Thu Jul 28 20:56:28 2016 (r49189)
@@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
- basiert auf: r44622
+ basiert auf: r44623
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot">
<info><title>&os;s Bootvorgang</title>
@@ -192,17 +192,12 @@
<primary>Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>)</primary>
</indexterm>
- <para>Der Code im <acronym>MBR</acronym> oder im Boot-Manager
+ <para>Der Boot-Manager Code im <acronym>MBR</acronym>
wird manchmal auch als <emphasis>stage zero</emphasis> des
- Boot-Prozesses bezeichnet. Dieser Abschnitt beschreibt zwei
- Boot-Manager: <application>boot0</application> und
- <application>LILO</application>.</para>
-
- <formalpara>
- <title>Der <application>boot0</application>
- Boot-Manager:</title>
+ Boot-Prozesses bezeichnet. In der Voreinstellung verwendet
+ &os; den <application>boot0</application> Boot-Manager.</para>
- <para>Der vom &os;-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8;
+ <para>Der vom &os;-Installationsprogramm
in der Voreinstelung installierte <acronym>MBR</acronym>
basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>. Die Größe und
Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist
@@ -213,7 +208,6 @@
<application>boot0</application> und mehrere Betriebssysteme
installiert sind, wird beim Starten des Computers eine
Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen sein:</para>
- </formalpara>
<example xml:id="boot-boot0-example">
<title><filename>boot0</filename>-Screenshot</title>
@@ -224,7 +218,7 @@ F2 FreeBSD
Default: F2</screen>
</example>
- <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere &windows;,
+ <para>Diverse Betriebssysteme
überschreiben den existierenden <acronym>MBR</acronym>, wenn
sie nach &os; installiert werden. Falls dies passiert, kann
mit folgendem Kommando der momentane <acronym>MBR</acronym>
@@ -241,34 +235,6 @@ Default: F2</screen>
für die erste <acronym>SCSI</acronym>-Festplatte. Um eine
angepasste Konfiguration des <acronym>MBR</acronym> zu
erstellen, lesen Sie &man.boot0cfg.8;.</para>
-
- <formalpara>
- <title>Der LILO-Boot-Manager:</title>
-
- <para>Damit dieser Boot-Manager auch &os; booten kann, starten
- Sie zuerst Linux und fügen danach folgende Zeilen in die
- Konfigurationsdatei <filename>/etc/lilo.conf</filename>
- ein:</para>
- </formalpara>
-
- <programlisting>other=/dev/hdXY
-table=/dev/hdX
-loader=/boot/chain.b
-label=FreeBSD</programlisting>
-
- <para>Dabei muss die primäre Partition von &os;
- sowie dessen Platte im Linux-Format angeben werden. Dazu wird
- <replaceable>X</replaceable> durch die Linux-Bezeichnung der
- Platte und <replaceable>Y</replaceable> durch die von Linux
- verwendete Partitionsnummer ersetzt. Für ein
- <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerk wird
- <replaceable>/dev/sd</replaceable> anstelle von
- <replaceable>/dev/hd</replaceable> verwendet. Die Zeile
- <option>loader=/boot/chain.b</option> kann weggelassen werden,
- wenn beide Betriebssysteme auf der gleichen Platte installiert
- sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo -v</command>
- ein, um die Änderungen zu übernehmen. Achten Sie
- dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="boot-boot1">
@@ -279,36 +245,34 @@ label=FreeBSD</programlisting>
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer
zusammen installiert werden. Beide werden entweder vom
- Installer oder von &man.bsdlabel.8; aus
+ &os;-Installationsprogramm oder <command>bsdlabel</command> aus
der kombinierten <filename>/boot/boot</filename>
kopiert.</para>
<para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems
- im Bootsektor des Boot-Slices, wo boot0 (<xref
- linkend="boot-boot0"/>) oder ein anderer Boot-Manager
+ im Bootsektor des Boot-Slices, wo
+ <application>boot0</application> oder ein anderer Boot-Manager
ein Programm erwarten, das den weiteren Bootvorgang
- durchführen kann. Die Anzahl der dabei verwendeten
- Sektoren wird durch die Größe von
- <filename>/boot/boot</filename> bestimmt.</para>
-
- <para><filename>boot1</filename> ist ein sehr einfaches
- Programm, da es nur 512 Bytes groß sein darf, und es
- besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s
+ durchführen kann.</para>
+
+ <para>Die erste Phase, <filename>boot1</filename>, ist ein sehr
+ einfaches Programm, da es nur 512 Bytes groß sein darf.
+ Es besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s
<firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über
den Slice enthält, auszulesen, und um
<filename>boot2</filename> zu finden und
auszuführen.</para>
- <para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig
+ <para>Die zweite Phase, <filename>boot2</filename>, ist schon ein wenig
umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um
- Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Außerdem hat es
- eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu
- ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para>
-
- <para>Da der &man.loader.8; einen weitaus größeren
- Funktionsumfang hat und eine einfach zu bedienende
- Boot-Konfigurations-Schnittstelle zur Verfügung stellt, wird
- er gewöhnlich von <filename>boot2</filename> gestartet.</para>
+ Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Es kann eine einfache
+ Schnittstelle bereitstellen, die es ermöglicht, den zu
+ ladenden Kernel oder Loader auszuwählen. Es lädt den
+ <application>loader</application>, der einen weitaus größeren
+ Funktionsumfang bietet und eine Konfigurationsdatei
+ zur Verfügung stellt. Wenn der Boot-Prozess während der
+ zweiten Phase unterbrochen wird, erscheint der folgende
+ Bildschrim:</para>
<example xml:id="boot-boot2-example">
<title><filename>boot2</filename>-Screenshot</title>
@@ -318,26 +282,26 @@ Default: 0:ad(0,a)/boot/loader
boot:</screen>
</example>
- <para>&man.bsdlabel.8; kann dazu verwendet werden, dass
- installierte <filename>boot1</filename> und
- <filename>boot2</filename> zu ersetzen:</para>
+ <para>Um das installierte <filename>boot1</filename> und
+ <filename>boot2</filename> zu ersetzen, benutzen Sie
+ <command>bsdlabel</command>, wobei
+ <replaceable>diskslice</replaceable> das Laufwerk und die
+ Slice darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
+ <filename>ad0s1</filename> für die erste Slice auf der ersten
+ <acronym>IDE</acronym>-Festplatte:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -B <replaceable>diskslice</replaceable></userinput></screen>
- <para>Wobei <replaceable>diskslice</replaceable> das Laufwerk
- und die Slice darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
- <filename>ad0s1</filename> für die erste Slice
- auf der ersten <acronym>IDE</acronym>-Festplatte.</para>
-
<warning>
- <title>Dangerously Dedicated Mode</title>
- <para>Wenn man nur den Festplatten-Namen, also
- z.B. <filename>ad0</filename> benutzt, wird &man.bsdlabel.8;
- eine "dangerously dedicated disk" erstellen, ohne Slices.
+ <para>Wenn man nur den Festplatten-Namen benutzt,
+ beispielsweise <filename>ad0</filename>, wird
+ <command>bsdlabel</command> eine
+ <quote>dangerously dedicated disk</quote> erstellen, ohne
+ Slices.
Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
hervorrufen möchte. Aus diesem Grund sollte man das
- <replaceable>diskslice</replaceable> von &man.bsdlabel.8;
+ <replaceable>diskslice</replaceable>
noch einmal prüfen, bevor <keycap>Return</keycap> gedrückt
wird.</para>
</warning>
@@ -347,26 +311,29 @@ boot:</screen>
<title>Phase Drei</title>
<indexterm><primary>boot-loader</primary></indexterm>
- <para>Der boot-loader ist der letzte von drei Schritten im
- Bootstrap-Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
- <filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
- <para>Der Loader soll eine interaktive
+ <para>Der <application>loader</application> ist der letzte von
+ drei Schritten im Bootstrap-Prozess. Er kann im Dateisystem
+ normalerweise als <filename>/boot/loader</filename> gefunden
+ werden.</para>
+
+ <para>Der <application>loader</application> soll eine interaktive
Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten Befehlssatz
sein, ergänzt durch einen umfangreichen Interpreter mit einem
komplexeren Befehlssatz.</para>
- <para>Der Loader sucht während seiner Initialisierung
- nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, von welchem
- Laufwerk er gerade bootet, und setzt dementsprechend
- bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
- der Befehle interaktiv oder von einem Skript empfangen
- kann.</para>
+ <para>Der <application>loader</application> sucht während seiner
+ Initialisierung nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus,
+ von welchem Laufwerk er gerade bootet, und setzt
+ dementsprechend bestimmte Variablen. Dann wird ein
+ Interpreter gestartet, der Befehle interaktiv oder von einem
+ Skript empfangen kann.</para>
+
<indexterm><primary>loader</primary></indexterm>
<indexterm><primary>loader Konfiguration</primary></indexterm>
- <para>Danach liest der Loader die Datei
- <filename>/boot/loader.rc</filename> aus, welche ihn
+ <para>Danach liest der <application>loader</application> die Datei
+ <filename>/boot/loader.rc</filename>, welche ihn
standardmäßig anweist
<filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> zu lesen, wo
sinnvolle Standardeinstellungen für diverse Variablen
@@ -378,7 +345,7 @@ boot:</screen>
und lädt die ausgewählten Module und den
gewünschten Kernel.</para>
- <para>In der Voreinstellung wartet der Loader
+ <para>In der Voreinstellung wartet der <application>loader</application>
10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch
eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine
@@ -386,158 +353,129 @@ boot:</screen>
Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
- bzw. neu zu booten.</para>
+ oder neu zu booten.</para>
- <sect3 xml:id="boot-loader-commands">
+ <table xml:id="boot-loader-commands" frame="none" pgwide="1">
<title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title>
- <para>Dies sind nur die gebräuchlichsten Befehle.
- Eine vollständige Beschreibung aller verfügbaren Befehle
- finden Sie in &man.loader.8;.</para>
-
- <variablelist>
- <varlistentry>
- <term>autoboot <replaceable>Sekunden</replaceable></term>
-
- <listitem>
- <para>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
- falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne
- betätigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe
- sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>boot
- <optional><replaceable>-options</replaceable></optional>
- <optional><replaceable>Kernelname</replaceable></optional></term>
-
- <listitem>
- <para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit allen
- gegebenen Optionen, oder dem angegebenen Kernelnamen.
- Das übergeben eines Kernelnamens ist nur nach einem
- <emphasis>unload</emphasis>-Befehl anwendbar,
- andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel
- benutzt.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>boot-conf</term>
-
- <listitem>
- <para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module,
- abhängig von den entsprechenden Variablen (üblicherweise
- <envar>kernel</envar>). Dies nur dann sinnvoll, wenn
- zuvor <command>unload</command> benutzt wurde.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>help
- <optional><replaceable>Thema</replaceable></optional></term>
-
- <listitem>
- <para>Zeigt die Hilfe an, die zuvor aus der Datei
- <filename>/boot/loader.help</filename> gelesen
- wird. Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
- wird, wird die Liste der zur Verfügung stehenden
- Hilfe-Themen angezeigt.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>include <replaceable>Dateiname</replaceable>
- …</term>
-
- <listitem>
- <para>Verarbeitet die angegebene Datei. Das Einlesen und
- Interpretieren geschieht Zeile für Zeile und wird im Falle eines
- Fehlers umgehend unterbrochen.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
- <varlistentry>
- <term>load <optional>-t
- <replaceable>Typ</replaceable></optional>
- <replaceable>Dateiname</replaceable></term>
-
- <listitem>
- <para>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
- des angegebenen Typs. Optionen, die auf
- <replaceable>Dateinamen</replaceable> folgen, werden
- der Datei übergeben.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
- <varlistentry>
- <term>ls <optional>-l</optional>
- <optional><replaceable>Pfad</replaceable></optional></term>
-
- <listitem>
- <para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das
- root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben
- wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
- Dateigrößen ebenfalls angezeigt werden.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
- <varlistentry>
- <term>lsdev <optional>-v</optional></term>
-
- <listitem>
- <para>Listet alle Geräte auf, für die Module geladen
- werden können. Die Option <option>-v</option> bewirkt
- eine detailreichere Ausgabe.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>lsmod <optional>-v</optional></term>
-
- <listitem>
- <para>Listet alle geladenen Module auf. Die Option
- <option>-v</option> bewirkt eine detailreichere
- Ausgabe.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>more <replaceable>Dateiname</replaceable></term>
-
- <listitem>
- <para>Zeigt den Dateinhalt der angegebenen Datei an, wobei
- eine Pause alle <varname>LINES</varname> Zeilen gemacht
- wird.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>reboot</term>
-
- <listitem>
- <para>Bewirkt einen umgehenden Neustart des Systems.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>set <replaceable>Variable</replaceable></term>
- <term>set
- <replaceable>Variable</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable></term>
-
- <listitem>
- <para>Setzt die Umgebungsvariablen des Loaders.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
- <varlistentry>
- <term>unload</term>
-
- <listitem>
- <para>Entlädt sämtliche geladenen Module.</para>
- </listitem>
- </varlistentry>
- </variablelist>
- </sect3>
+ <tgroup cols="2">
+ <thead>
+ <row>
+ <entry>Variable</entry>
+ <entry>Beschreibung</entry>
+ </row>
+ </thead>
+
+ <tbody>
+ <row>
+ <entry>autoboot <replaceable>Sekunden</replaceable></entry>
+ <entry>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
+ falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne betätigt
+ wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe sind
+ 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>boot
+ <optional><replaceable>-Optionen</replaceable></optional>
+ <optional><replaceable>Kernelname</replaceable></optional></entry>
+ <entry>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit
+ allen gegebenen Optionen, oder dem angegebenen
+ Kernelnamen. Das übergeben eines Kernelnamens ist nur
+ nach einem <command>unload</command> anwendbar,
+ andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel
+ benutzt.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>boot-conf</entry>
+ <entry>Bewirkt die automatische Konfiguration der
+ Module, abhängig von den entsprechenden Variablen
+ (üblicherweise <envar>kernel</envar>). Dies nur dann
+ sinnvoll, wenn zuvor <command>unload</command> benutzt
+ wurde.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>help
+ <optional><replaceable>Thema</replaceable></optional></entry>
+ <entry>Zeigt die Hilfe an, die zuvor aus der Datei
+ <filename>/boot/loader.help</filename> gelesen wird.
+ Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
+ wird, wird die Liste der zur Verfügung stehenden
+ Hilfe-Themen angezeigt.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>include <replaceable>Dateiname</replaceable>
+ …</entry>
+ <entry>Das Einlesen und Interpretieren der angegebenen
+ Datei geschieht Zeile für Zeile und wird im Falle
+ eines Fehlers umgehend unterbrochen.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>load <optional>-t
+ <replaceable>Typ</replaceable></optional>
+ <replaceable>Dateiname</replaceable></entry>
+ <entry>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
+ des angegebenen Typs. Optionen, die auf
+ <replaceable>Dateinamen</replaceable> folgen, werden
+ der Datei übergeben.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>ls <optional>-l</optional>
+ <optional><replaceable>Pfad</replaceable></optional></entry>
+ <entry>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder
+ das Root-Verzeichnis, falls kein Pfad angegeben wurde.
+ Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
+ Dateigrößen ebenfalls angezeigt werden.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>lsdev <optional>-v</optional></entry>
+ <entry>Listet alle Geräte auf, für die Module geladen
+ werden können. Die Option <option>-v</option> bewirkt
+ eine ausführliche Ausgabe.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>lsmod <optional>-v</optional></entry>
+ <entry>Listet alle geladenen Module auf. Die Option
+ <option>-v</option> bewirkt eine ausführliche
+ Ausgabe.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>more <replaceable>Dateiname</replaceable></entry>
+ <entry>Zeigt den Dateinhalt der angegebenen Datei an,
+ wobei eine Pause alle <varname>LINES</varname> Zeilen
+ gemacht wird.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>reboot</entry>
+ <entry>Bewirkt einen umgehenden Neustart des
+ Systems.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>set <replaceable>Variable</replaceable>, set
+ <replaceable>Variable</replaceable>=<replaceable>Wert</replaceable></entry>
+ <entry>Setzt die angegebenen Umgebungsvariablen.</entry>
+ </row>
+
+ <row>
+ <entry>unload</entry>
+ <entry>Entlädt sämtliche geladenen Module.</entry>
+ </row>
+ </tbody>
+ </tgroup>
+ </table>
+ </sect2>
- <sect3 xml:id="boot-loader-examples">
+ <sect2 xml:id="boot-loader-examples">
<title>Beispiele für die Loader Bedienung</title>
<para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung
@@ -585,7 +523,6 @@ boot:</screen>
<screen><userinput>load -t userconfig_script <replaceable>/boot/kernel.conf</replaceable></userinput></screen>
</listitem>
</itemizedlist>
- </sect3>
</sect2>
<sect2 xml:id="boot-kernel">
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