svn commit: r48026 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia

Bjoern Heidotting bhd at FreeBSD.org
Fri Jan 15 16:27:49 UTC 2016


Author: bhd
Date: Fri Jan 15 16:27:47 2016
New Revision: 48026
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48026

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Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml	Fri Jan 15 05:49:25 2016	(r48025)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml	Fri Jan 15 16:27:47 2016	(r48026)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $
-     basiert auf: r41815
+     basiert auf: r42014
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="multimedia">
   <info><title>Multimedia</title>
@@ -14,73 +14,67 @@
     </authorgroup>
   </info>
 
-  
 
   <sect1 xml:id="multimedia-synopsis">
     <title>Übersicht</title>
 
-    <para>FreeBSD unterstützt viele unterschiedliche Soundkarten,
-      die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Klängen auf Ihrem
+    <para>&os; unterstützt viele unterschiedliche Soundkarten,
+      die Benutzern den Genuss von Highfidelity-Klängen auf dem
       Computer ermöglichen.  Dazu gehört unter anderem die
       Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
-      (MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
-      und wiederzugeben.  Darüber hinaus enthält die FreeBSD
-      Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
+      (<acronym>MP3</acronym>), Waveform Audio File
+      (<acronym>WAV</acronym>), Ogg Vorbis und vielen weiteren
+      Formaten aufzunehmen und wiederzugeben.  Darüber hinaus enthält
+      die &os; Ports-Sammlung Anwendungen, die das Bearbeiten von
       aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten
       und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte
       erlauben.</para>
 
-    <para>Wenn Sie etwas Zeit investieren, können Sie
-      mit &os; auch Videos und DVDs abspielen.  Im Vergleich
-      zu Audio-Anwendungen gibt es weniger Anwendungen zum
-      Kodieren, Konvertieren und Abspielen von Video-Formaten.
-      Es gab, als dieses Kapitel geschrieben wurde, keine
-      Anwendung, die einzelne Video-Formate ähnlich wie
-      <package>audio/sox</package> konvertieren
-      konnte.  Allerdings ändert sich die Software in
-      diesem Umfeld sehr schnell.</para>
-
-    <para>In diesem Kapitel wird das Einrichten von Soundkarten
-      besprochen.  <xref linkend="x11"/> beschreibt die Installation
-      und Konfiguration von X11 und das Einrichten von Videokarten.
-      Hinweise zur Verbesserung der Wiedergabe finden sich
-      in diesem Kapitel.</para>
+    <para>&os; unterstützt auch die Wiedergabe von Videos und DVDs.
+      Die &os; Ports-Sammlung enthält Anwendungen, um verschiedene
+      Video-Medien wiederzugeben, zu kodieren und zu
+      konvertieren.</para>
+
+    <para>Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung von
+      Soundkarten, Video-Wiedergabe, TV-Tuner Karten und
+      Scannern unter &os;.  Es werden auch einige Anwendungen
+      beschrieben, die für die Verwendung dieser Geräte zur Verfügung
+      stehen.</para>
 
     <para>Dieses Kapitel behandelt die folgenden Punkte:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
-	<para>Die Konfiguration des Systems damit Ihre
-	  Soundkarte erkannt wird.</para>
+	<para>Konfiguration einer Soundkarte in &os;.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Wie Sie die Funktion einer Soundkarte testen
-	   können.</para>
+	<para>Fehlersuche bei Sound Einstellungen.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Wie Sie Fehler in den Einstellungen von
-	  Soundkarten finden.</para>
+	<para>Wiedergabe und Kodierung von <acronym>MP3</acronym>s und
+	  anderen Audio-Formaten.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Wie Sie MP3s und andere Audio-Formate wiedergeben
-	  und erzeugen.</para>
+	<para>Vorbereitung des Systems für die Wiedergabe von
+	  Videos.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Die Video-Unterstützung des X-Servers.</para>
+	<para>Wiedergabe von <acronym>DVD</acronym>s,
+	  <filename>.mpg</filename>- und
+	  <filename>.avi</filename>-Dateien.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Gute Anwendungen, die Videos abspielen und
-	  kodieren.</para>
+	<para>Rippen von <acronym>CD</acronym>s und
+	  <acronym>DVD</acronym>s.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Die Wiedergabe von DVDs, <filename>.mpg</filename>-
-	  und <filename>.avi</filename>-Dateien.</para>
+	<para>Konfiguration von TV-Karten.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
@@ -88,11 +82,11 @@
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Die Konfiguration von TV-Karten.</para>
+	<para>Installation und Konfiguration von MythTV.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Das Einrichten von Scannern.</para>
+	<para>Einrichtung von Scannern.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
@@ -106,11 +100,9 @@
     </itemizedlist>
 
     <warning>
-      <para>Der Versuch eine Audio-CD mit &man.mount.8;
-	einzuhängen erzeugt mindestens einen Fehler;
-	schlimmstenfalls kann es zu einer Kernel-Panic
-	kommen.  Die Medien besitzen eine andere Kodierung
-	als normale ISO-Dateisysteme.</para>
+      <para>Audio <acronym>CD</acronym>s besitzen eine andere
+	Kodierung als normale ISO-Dateisysteme.  Deswegen sollten
+	sie nicht mit &man.mount.8; eingehangen werden.</para>
     </warning>
   </sect1>
 
@@ -128,121 +120,109 @@
       </authorgroup>
     </info>
 
-    
-
     <sect2 xml:id="sound-device">
       <title>Den Soundtreiber einrichten</title>
 
       <indexterm><primary>PCI</primary></indexterm>
-      <indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
       <indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
 
-      <para>Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen,
-	welches Soundkartenmodell Sie besitzen, welchen Chip
-	die Karte benutzt und ob es sich um eine PCI- oder
-	ISA-Karte handelt.  &os; unterstützt eine Reihe
-	von PCI- als auch von ISA-Karten.  Die
-	<link xlink:href="&rel.current.hardware;">Hardware-Notes</link>
-	zählen alle unterstützten Karten und deren
-	Treiber auf.</para>
+      <para>Bevor Sie die Konfiguration beginnen, sollten Sie in
+	Erfahrung bringen welches Soundkartenmodell und welcher Chip
+	benutzt wird.  &os; unterstützt eine Reihe Soundkarten.  Die
+	<link
+	  xlink:href="&rel.current.hardware;">Hardware-Notes</link>
+	zählen alle unterstützten Karten und deren Treiber für
+	&os; auf.</para>
 
       <indexterm>
         <primary>Kernel</primary>
         <secondary>Konfiguration</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Um Ihre Soundkarte benutzen zu können, müssen Sie
-        den richtigen Gerätetreiber laden.  Sie haben zwei
-	Möglichkeiten, den Treiber zu laden:  Am einfachsten
-	ist es, das Modul mit &man.kldload.8; zu laden.  Sie
-	können dazu die Kommandozeile verwenden:</para>
+      <para>Um die Soundkarte benutzen zu können, muss der richtige
+	Gerätetreiber geladen werden.  Dies kann auf zwei Arten
+	erreicht werden.  Am einfachsten ist es, das Kernelmodul für
+	die Soundkarte mit &man.kldload.8; zu laden.  Dieses Beispiel
+	lädt den Treiber für eine Creative &soundblaster; Live!
+	Soundkarte:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>kldload snd_emu10k1</userinput></screen>
 
-      <para>Alternativ können Sie auch einen Eintrag
-	in der Datei <filename>/boot/loader.conf</filename>
-	erstellen:</para>
+      <para>Um den Treiber automatisch beim Systemstart zu laden,
+	fügen Sie folgende Zeile in
+	<filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para>
 
       <programlisting>snd_emu10k1_load="YES"</programlisting>
 
-      <para>Beide Beispiele gelten für eine Creative &soundblaster;
-        Live! Soundkarte.  Weitere ladbare Soundmodule sind in
-	der Datei <filename>/boot/defaults/loader.conf</filename>
-	aufgeführt.  Wenn Sie nicht sicher sind, welchen
-	Gerätetreiber Sie laden müssen, laden Sie den
-	Treiber  <filename>snd_driver</filename>:</para>
+      <para>Weitere ladbare Soundmodule sind in
+	<filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> aufgeführt.
+	Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Gerätetreiber Sie laden
+	müssen, laden Sie das Modul
+	<filename>snd_driver</filename>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>kldload snd_driver</userinput></screen>
 
       <para>Der Treiber <filename>snd_driver</filename> ist ein
 	Meta-Treiber, der alle gebräuchlichen Treiber lädt
 	und die Suche nach dem richtigen Treiber vereinfacht.
-	Weiterhin können alle Treiber über
-	<filename>/boot/loader.conf</filename> geladen werden.</para>
+	Durch Hinzufügen des Meta-Treibers in
+	<filename>/boot/loader.conf</filename> können alternativ alle
+	Audio-Treiber geladen werden.</para>
 
-      <para>Wollen Sie feststellen, welcher Treiber für Ihre
+      <para>Um zu ermitteln, welcher Treiber für die
 	Soundkarte vom Metatreiber <filename>snd_driver</filename>
-	geladen wurde, sollten Sie sich mit
-	<command>cat /dev/sndstat</command> den Inhalt der Datei
-	<filename>/dev/sndstat</filename> ansehen.</para>
-
-      <para>Alternativ können Sie die Unterstützung
-	für die Soundkarte direkt in den Kernel einkompilieren.
-	Diese Methode im nächsten Abschnitt beschrieben.
-	Weiteres über den Bau eines Kernels
-	erfahren Sie im Kapitel
-	<link linkend="kernelconfig">Kernelkonfiguration</link>.</para>
+	geladen wurde, geben Sie <command>cat /dev/sndstat</command>
+	ein.</para>
+
+      <para>Alternativ kann die Unterstützung für die Soundkarte
+	direkt in den Kernel einkompiliert werden.  Diese Methode
+	wird im nächsten Abschnitt beschrieben.  Weitere Informationen
+	über den Bau eines Kernels finden Sie im <xref
+	  linkend="kernelconfig"/>.</para>
 
       <sect3>
 	<title>Soundkarten in der Kernelkonfiguration
 	  einrichten</title>
 
-	<para>Zuerst müssen Sie &man.sound.4;, den Treiber für
-	  das Audio-Framework in die Kernelkonfiguration aufnehmen.
-	  Fügen Sie dazu die folgende Zeile in die
-          Kernelkonfigurationsdatei ein:</para>
+	<para>Bei der Verwendung eines eigenen Kernels müssen Sie
+	  sicherstellen, dass der Treiber für das Audio-Framework in
+	  der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden ist:</para>
 
         <programlisting>device sound</programlisting>
 
-	<para>Als Nächstes müssen Sie den richtigen
-	  Treiber in die Kernelkonfiguration einfügen.
-	  Den Treiber entnehmen Sie bitte der Liste der
-	  unterstützen Soundkarten aus den
-	  <link xlink:href="&rel.current.hardware;">Hardware-Notes</link>.
-	  Zum Beispiel wird die Creative &soundblaster; Live!
-	  Soundkarte vom Treiber &man.snd.emu10k1.4;
-	  unterstützt.  Für diese Karte verwenden
-	  Sie die nachstehende Zeile:</para>
+	<para>Als Nächstes muss die Unterstützung für die Soundkarte
+	  hinzugefügt werden.  Dafür müssen Sie wissen, welcher
+	  Treiber für die Karte benötigt wird.  Um das Beispiel mit
+	  der Creative &soundblaster; Live! Soundkarte aus dem
+	  vorherigen Abschnitt fortzusetzen, verwenden Sie die
+	  folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei:</para>
 
         <programlisting>device snd_emu10k1</programlisting>
 
 	<para>Die richtige Syntax für die Zeile lesen
 	  Sie bitte in der Hilfeseite des entsprechenden
 	  Treibers nach.  Die korrekte Syntax für alle
-	  unterstützten Treiber finden Sie außerdem
-	  in der Datei
+	  unterstützten Treiber finden Sie außerdem in
 	  <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename>.</para>
 
-	<para>Nicht PnP-fähige ISA-Soundkarten benötigen
-	  (wie alle anderen ISA-Karten auch) weiterhin Angaben zu
-	  den Karteneinstellungen (wie IRQ und I/O-Port).
-	  Die Karteneinstellungen tragen
-	  Sie in die Datei <filename>/boot/device.hints</filename>
-	  ein.  Während des Systemstarts liest der
-	  &man.loader.8; diese Datei und reicht die Einstellungen
-	  an den Kernel weiter.  Für eine alte Creative
-	  &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den
+	<para>Nicht PnP-fähige ISA-Soundkarten benötigen eventuell
+	  Einstellungen, wie IRQ und I/O-Port in
+	  <filename>/boot/device.hints</filename>.  Während des
+	  Systemstarts liest der &man.loader.8; diese Datei und reicht
+	  die Einstellungen an den Kernel weiter.  Für eine alte
+	  Creative &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den
 	  &man.snd.sbc.4;- als auch den
 	  <literal>snd_sb16</literal>-Treiber
-	  benötigt, fügen Sie folgende Zeilen in die
-	  Kernelkonfigurationsdatei ein:</para>
+	  benötigt, müssen die folgenden Zeilen in die
+	  Kernelkonfigurationsdatei eingetragen werden:</para>
 
         <programlisting>device snd_sbc
 device snd_sb16</programlisting>
 
-	<para>In die Datei <filename>/boot/device.hints</filename>
-	  tragen Sie für diese Karte zusätzlich die
-	  folgenden Einstellungen ein:</para>
+	<para>Wenn die Karte den I/O-Port <literal>0x220</literal> und
+	  IRQ <literal>5</literal> benutzt, müssen folgende Zeilen
+	  zusätzlich in <filename>/boot/device.hints</filename>
+	  hinzugefügt werden:</para>
 
 	<programlisting>hint.sbc.0.at="isa"
 hint.sbc.0.port="0x220"
@@ -250,20 +230,15 @@ hint.sbc.0.irq="5"
 hint.sbc.0.drq="1"
 hint.sbc.0.flags="0x15"</programlisting>
 
-	<para>In diesem Beispiel benutzt die Karte den
-	  I/O-Port <literal>0x220</literal> und den
-	  IRQ <literal>5</literal>.</para>
-
-	<para>Die Manualpage &man.sound.4; sowie des jeweiligen
-	  Treibers beschreiben die Syntax der Einträge in der
-	  Datei <filename>/boot/device.hints</filename>.</para>
+	<para>Die Syntax für <filename>/boot/device.hints</filename>
+	  wird in &man.sound.4;, sowie in der Manualpage des
+	  jeweiligen Treibers beschrieben.</para>
 
 	<para>Das Beispiel verwendet die vorgegebenen Werte.
-	  Falls Ihre Karteneinstellungen andere Werte vorgeben,
-	  müssen Sie die Werte in der Kernelkonfiguration
-	  anpassen.  Weitere Informationen zu dieser Soundkarte
-	  entnehmen Sie bitte der Manualpage
-	  &man.snd.sbc.4;.</para>
+	  Falls die Karteneinstellungen andere Werte vorgeben,
+	  müssen die Werte in der Kernelkonfiguration angepasst
+	  werden.  Weitere Informationen zu dieser Soundkarte
+	  finden Sie in &man.snd.sbc.4;.</para>
       </sect3>
     </sect2>
 
@@ -271,17 +246,16 @@ hint.sbc.0.flags="0x15"</programlisting>
       <title>Die Soundkarte testen</title>
 
       <para>Nachdem Sie den neuen Kernel gestartet oder das
-	erforderliche Modul geladen haben, sollte Ihre
-	Soundkarte in den Systemmeldungen (&man.dmesg.8;)
-	auftauchen.  Zum Beispiel:</para>
+	erforderliche Modul geladen haben, sollte die
+	Soundkarte in den Systemmeldungen auftauchen.  Starten Sie
+	&man.dmesg.8; und suchen Sie nach Meldungen wie diesen:</para>
 
       <screen>pcm0: <Intel ICH3 (82801CA)> port 0xdc80-0xdcbf,0xd800-0xd8ff irq 5 at device 31.5 on pci0
 pcm0: [GIANT-LOCKED]
 pcm0: <Cirrus Logic CS4205 AC97 Codec></screen>
 
-      <para>Den Status der Karte können Sie über
-	die Datei <filename>/dev/sndstat</filename>
-	prüfen:</para>
+      <para>Der Status der Karte kann auch mit diesem Kommando
+	geprüft werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>cat /dev/sndstat</userinput>
 FreeBSD Audio Driver (newpcm)
@@ -290,36 +264,35 @@ pcm0: <Intel ICH3 (82801CA)> at io
 16384
 kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex default)</screen>
 
-      <para>Die Ausgaben können auf Ihrem System anders
-	aussehen.  Wenn das Gerät <filename>pcm</filename>
-	nicht erscheint, prüfen Sie bitte Ihre Konfiguration.
-	Stellen sie sicher, dass Sie den richtigen Treiber
-	gewählt haben.  <xref linkend="troubleshooting"/>
-	beschreibt häufig auftretende Probleme.</para>
-
-      <para>Wenn alles glatt lief, haben Sie nun eine
-	funktionierende Soundkarte.  Wenn ein CD-ROM
-	oder DVD-ROM-Laufwerk an Ihrer Soundkarte angeschlossen
-	ist, können Sie jetzt mit &man.cdcontrol.1; eine
-	CD abspielen:</para>
+      <para>Die Ausgabe kann auf jedem System anders aussehen.  Wenn
+	das Gerät <filename>pcm</filename> nicht erscheint, prüfen Sie
+	die Kernelkonfigurationsdatei und stellen Sie sicher, dass der
+	richtige Treiber gewählt wurde.  <xref
+	  linkend="troubleshooting"/> beschreibt häufig auftretende
+	Probleme.</para>
+
+      <para>Wenn alles glatt lief, sollte die Soundkarte jetzt unter
+	&os; funktionieren.  Wenn ein CD-ROM oder DVD-ROM-Laufwerk an
+	die Soundkarte angeschlossen ist, können Sie jetzt mit
+	&man.cdcontrol.1; eine CD abspielen:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>cdcontrol -f /dev/acd0 play 1</userinput></screen>
 
       <para>Es gibt viele Anwendungen, wie
 	<package>audio/workman</package>, die
-	eine bessere Benutzerschnittstelle besitzen.  Um sich
-	MP3-Audiodateien anzuhören, können Sie
-	eine Anwendung wie <package>audio/mpg123</package> installieren.</para>
+	eine bessere Benutzerschnittstelle besitzen.  Zur Wiedergabe
+	von MP3-Audiodateien kann <package>audio/mpg123</package>
+	installiert werden.</para>
 
       <para>Eine weitere schnelle Möglichkeit die Karte zu
 	prüfen, ist es, Daten an das Gerät
 	<filename>/dev/dsp</filename> zu senden:</para>
 
-      <screen>&prompt.user; <userinput>cat Datei > /dev/dsp</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.user; <userinput>cat <replaceable>Datei</replaceable> > /dev/dsp</userinput></screen>
 
       <para>Für
-        <filename>Datei</filename> können
-	Sie eine beliebige Datei verwenden.  Wenn Sie einige
+        <filename><replaceable>Datei</replaceable></filename> kann
+	eine beliebige Datei verwendet werden.  Wenn Sie einige
 	Geräusche hören, funktioniert die Soundkarte.</para>
 
       <note>
@@ -330,10 +303,9 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex de
 	  &man.ls.1; auf.</para>
       </note>
 
-      <para>Die Einstellungen des Mixers können Sie
-	mit dem Kommando &man.mixer.8; verändern.
-	Weiteres lesen Sie bitte in der Hilfeseite
-	&man.mixer.8; nach.</para>
+      <para>Die Einstellungen des Mixers können mit &man.mixer.8;
+	verändert werden.  Weitere Details finden Sie in
+	&man.mixer.8;.</para>
 
       <sect3 xml:id="troubleshooting">
         <title>Häufige Probleme</title>
@@ -385,7 +357,7 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex de
           </tgroup>
         </informaltable>
 
-        <para>Ein weiterer Fall ist der, dass moderne Graphikkarten oft auch
+        <para>Ein weiterer Fall ist der, dass moderne Grafikkarten oft auch
           ihre eigenen Soundtreiber mit sich führen, um
           <acronym>HDMI</acronym> oder ähnliches zu verwenden.  Diese
           Audiogeräte werden manchmal vor der eigentlichen, separaten
@@ -393,8 +365,8 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex de
           Standardgerät zum Abspielen von Tönen benutzt.  Um zu
           prüfen, ob das bei Ihnen der Fall ist, führen Sie
           <application>dmesg</application> aus und suchen Sie nach der
-          Zeichenfolge <literal>pcm</literal>.  Die Ausgabe sieht in etwa so
-          aus wie folgt:</para>
+          Zeichenfolge <literal>pcm</literal>.  Die Ausgabe sieht in
+	  etwa so aus:</para>
 
 	    <programlisting>...
 hdac0: HDA Driver Revision: 20100226_0142
@@ -414,21 +386,20 @@ pcm6: <HDA Realtek ALC889 PCM #2 Digi
 pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1
 ...</programlisting>
 
-   		<para>Hier wurde die Graphikkarte (<literal>NVidia</literal>)
+   		<para>Hier wurde die Grafikkarte (<literal>NVidia</literal>)
    		  vor der Soundkarte (<literal>Realtek ALC889</literal>)
    		  aufgeführt.  Um die Soundkarte als
    		  Standardabspielgerät einzusetzen, ändern Sie
    		  <literal>hw.snd.default_unit</literal> auf die Einheit,
-   		  welche für das Abspielen benutzt werden soll, wie
-   		  folgt:</para>
+   		  welche für das Abspielen benutzt werden soll:</para>
 
-   		<screen>&prompt.root; <userinput>sysctl hw.snd.default_unit=n</userinput></screen>
+   		<screen>&prompt.root; <userinput>sysctl hw.snd.default_unit=<replaceable>n</replaceable></userinput></screen>
 
    		<para>Hier repräsentiert <literal>n</literal> die Nummer
    		  der Soundkarte, die verwendet werden soll, in diesem Beispiel
    		  also <literal>4</literal>.  Sie können diese
    		  Änderung dauerhaft machen, indem Sie die folgende Zeile
-   		  zu der <filename>/etc/sysctl.conf</filename> Datei
+   		  zu <filename>/etc/sysctl.conf</filename>
    		  hinzufügen:</para>
 
         <programlisting>hw.snd.default_unit=<replaceable>4</replaceable></programlisting>
@@ -441,24 +412,17 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
         <author><personname><firstname>Munish</firstname><surname>Chopra</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
        </authorgroup>
       </info>
-      
 
       <para>Oft sollen mehrere Tonquellen gleichzeitig
-	abgespielt werden, auch wenn
-	beispielsweise <application>esound</application> oder
-	<application>artsd</application> das Audiogerät
-	nicht mit einer anderen Anwendung teilen können.</para>
-
-      <para>Unter FreeBSD können mit &man.sysctl.8;
-	<firstterm>virtuelle Tonkanäle</firstterm>
-	eingerichtet werden.  Virtuelle Kanäle mischen
-	die Tonquellen im Kernel (so können mehr
-	Kanäle als von der Hardware unterstützt
-	benutzt werden).</para>
-
-      <para>Die Anzahl der virtuellen Kanäle können
-	Sie als Benutzer <systemitem class="username">root</systemitem> wie folgt
-	einstellen:</para>
+	abgespielt werden.  &os; verwendet dazu
+	<emphasis>virtuelle Tonkanäle</emphasis>, die mit
+	&man.sysctl.8; aktiviert werden können.  Virtuelle Kanäle
+	mischen die Tonquellen im Kernel, sodass mehrere Kanäle
+	benutzt werden können, als von der Hardware unterstützt
+	werden.</para>
+
+      <para>Die Anzahl der virtuellen Kanäle können über drei
+	&man.sysctl.8; Optionen eingestellt werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl dev.pcm.0.play.vchans=4</userinput>
 &prompt.root; <userinput>sysctl dev.pcm.0.rec.vchans=4</userinput>
@@ -483,11 +447,10 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
 	Informationen.</para>
 
       <note>
-	<para>Sie können die Anzahl der virtuellen Kanäle
-	  nur ändern, wenn das Gerät nicht genutzt wird.
-	  Schließen Sie daher zuerst alle Programme (etwa
-	  Musikabspielprogramme oder Sound-Daemonen), die auf
-	  dieses Gerät zugreifen.</para>
+	<para>Die Anzahl der virtuellen Kanäle kann nicht geändert
+	  werden, solange das Gerät genutzt wird.  Schließen Sie daher
+	  zuerst alle Programme wie Musikabspielprogramme oder
+	  Sound-Daemonen, die auf dieses Gerät zugreifen.</para>
       </note>
 
       <para>Die korrekte <filename>pcm</filename>-Gerätedatei
@@ -502,17 +465,15 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
 	</authorgroup>
       </info>
 
-      
-
       <para>Die Voreinstellungen des Mixers sind im Treiber
 	&man.pcm.4; fest kodiert.  Es gibt zwar viele Anwendungen
 	und Dienste, die den Mixer einstellen können
 	und die eingestellten Werte bei jedem Start wieder
 	setzen, am einfachsten ist es allerdings, die
-	Standardwerte für den Mixer
-	direkt im Treiber einzustellen.  Der Mixer kann in
-	der Datei <filename>/boot/device.hints</filename>
-	eingestellt werden:</para>
+	Standardwerte für den Mixer direkt im Treiber einzustellen.
+	Der Mixer kann mit den entsprechenden Werten in
+	<filename>/boot/device.hints</filename> eingestellt
+	werden:</para>
 
       <programlisting>hint.pcm.0.vol="50"</programlisting>
 
@@ -527,23 +488,22 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Chern</firstname><surname>Lee</surname></personname><contrib>Ein Beitrag von </contrib></author>
       </authorgroup>
-      
+
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Benedikt</firstname><surname>Köhler</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
       </authorgroup>
     </info>
 
-    
-
-    <para>MP3 (MPEG Layer 3 Audio) ermöglicht eine
-      Klangwiedergabe in CD-ähnlicher Qualität, was Sie sich
-      auf Ihrem FreeBSD-Rechner nicht entgehen lassen sollten.</para>
+    <para>Dieser Abschnitt beschreibt einige unter &os; verfügbare
+      <acronym>MP3</acronym>-Player.  Zudem wird beschrieben, wie
+      Audio-CDs gerippt und <acronym>MP3</acronym>s kodiert und
+      dekodiert werden.</para>
 
     <sect2 xml:id="mp3-players">
       <title>MP3-Player</title>
 
-      <para><application>XMMS</application> (X Multimedia System) ist
-	bei weitem der beliebteste MP3-Player für X11.
+      <para><application>XMMS</application> ist ein beliebter
+	graphischer <acronym>MP3</acronym>-Player.
 	<application>WinAmp</application>-Skins können auch mit
 	<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
 	Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
@@ -552,7 +512,7 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
 	Plugins.</para>
 
       <para><application>XMMS</application> kann als
-	<package>multimedia/xmms</package> Port oder Package installiert
+	<package>multimedia/xmms</package> Port oder Paket installiert
 	werden.</para>
 
       <para>Die Benutzerschnittstelle von
@@ -562,17 +522,20 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digi
 	<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
 	finden.</para>
 
-      <para>Der Port <package>audio/mpg123</package> ist
-	ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
+      <para>Der Port <package>audio/mpg123</package> ist ein
+	alternativer, kommandozeilenorientierter
+	<acronym>MP3</acronym>-Player.</para>
 
       <para><application>mpg123</application> kann ausgeführt
-	werden, indem man das zu benutzende Sound Device und die
-	abzuspielende MP3-Datei auf der Kommandozeile angibt.  Wenn ihr
-	Sound Device beispielsweise <filename>/dev/dsp1.0</filename> lautet
-	und Sie die MP3-Datei <replaceable>Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable>
-	hören wollen, geben Sie Folgendes ein:</para>
+	werden, indem das zu benutzende Audiogerät und die
+	abzuspielende <acronym>MP3</acronym>-Datei auf der
+	Kommandozeile angegeben wird. Wenn das
+	Audiogerät beispielsweise <filename>/dev/dsp1.0</filename> ist
+	und die <acronym>MP3</acronym>-Datei
+	<replaceable>Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable> heißt,
+	geben Sie Folgendes ein um die Datei abzuspielen:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a /dev/dsp1.0 Foobar-GreatestHits.mp3</userinput>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a /dev/dsp1.0 <replaceable>Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable></userinput>
 High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
 Version 0.59r (1999/Jun/15).  Written and copyrights by Michael Hipp.
 Uses code from various people.  See 'README' for more!
@@ -590,22 +553,30 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz
     <sect2 xml:id="rip-cd">
       <title>CD-Audio Tracks rippen</title>
 
-      <para>Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das
-	MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der
-	CD auf die Festplatte gerippt werden.  Dabei werden die CDDA
-	(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
+      <para>Bevor eine ganze CD oder einen CD-Track in das
+	<acronym>MP3</acronym>-Format umgewandelt werden kann, müssen
+	die Audiodaten von der CD auf die Festplatte gerippt werden.
+	Dabei werden die <acronym>CDDA</acronym> (CD Digital Audio)
+	Rohdaten in <acronym>WAV</acronym>-Dateien kopiert.</para>
 
-      <para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die im
+      <para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command>, die im
 	<package>sysutils/cdrtools</package> Paket enthalten
 	ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
 	genutzt werden.</para>
 
-      <para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie
-	mit folgendem Befehl (als <systemitem class="username">root</systemitem>) eine
-	ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden
-	Track) rippen:</para>
+      <para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann der folgende
+	Befehl als <systemitem class="username">root</systemitem>
+	ausgeführt werden, um eine ganze CD in einzelne
+	<acronym>WAV</acronym>-Dateien (eine Datei für jeden Track)
+	zu rippen:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D 0,1,0 -B</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen>
+
+      <para>Der Schalter <option>-D
+	  <replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
+	das SCSI Device <filename>0,1,0</filename>, das sich aus
+	dem Ergebnis des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
+	ergibt.</para>
 
       <para><application>cdda2wav</application> unterstützt
 	auch ATAPI (IDE) CD-ROM-Laufwerke.  Um von einem IDE-Laufwerk
@@ -615,74 +586,71 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D /dev/acd0 -t 7</userinput></screen>
 
-      <para>Der Schalter <option>-D
-	  <replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
-	das SCSI Device <filename>0,1,0</filename>, das sich aus
-	dem Ergebnis des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
-	ergibt.</para>
-
-      <para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den
-	<option>-t</option> Schalter wie folgt:</para>
+      <para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie
+	<option>-t</option> wie folgt:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D 0,1,0 -t 7</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen>
 
       <para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
 	CD-ROM.  Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
 	eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich
 	angeben:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D 0,1,0 -t 1+7</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen>
 
-      <para>Mit  &man.dd.1; können Sie ebenfalls Audio-Stücke
-	von ATAPI-Laufwerken kopieren.  Dies wird in
+      <para>Mit &man.dd.1; können ebenfalls Audio-Stücke
+	von ATAPI-Laufwerken kopiert werden.  Dies wird im
 	<xref linkend="duplicating-audiocds"/> erläutert.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="mp3-encoding">
       <title>MP3-Dateien kodieren</title>
 
-      <para>Gegenwärtig ist <application>Lame</application> der
-	meistbenutzte MP3-Encoder.  <application>Lame</application>
-	finden Sie unter <package>audio/lame</package> im
-	Ports-Verzeichnis.</para>
-
-      <para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
-	haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
-	<filename>audio01.wav</filename> in
-	<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b 128 \
---tt "Foo Liedtitel" \
---ta "FooBar Künstler" \
---tl "FooBar Album" \
---ty "2001" \
---tc "Geripped und kodiert von Foo" \
---tg "Musikrichtung" \
-audio01.wav audio01.mp3</userinput></screen>
-
-      <para>128 kbits ist die gewöhnliche MP3-Bitrate.  Viele
-	bevorzugen mit 160 oder 192 kbits eine höhere Qualität.
-	Je höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz
-	benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die
-	Qualität dadurch auch besser.  Der Schalter
+      <para><application>Lame</application> ist ein weitverbreiteter
+	<acronym>MP3</acronym>-Encoder, der als Port
+	<package>audio/lame</package> installiert werden kann.  Aus
+	lizenzrechtlichen Gründen ist kein Paket verfügbar.</para>
+
+      <para>Der folgende Befehl konvertiert die gerippte
+	<acronym>WAV</acronym>-Datei
+	<filename><replaceable>audio01.wav</replaceable></filename>
+	in <filename><replaceable>audio01.mp3</replaceable></filename>
+	um:</para>
+
+      <screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
+--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
+--ta "<replaceable>FooBar Künstler</replaceable>" \
+--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
+--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
+--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
+--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
+<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen>
+
+      <para>128 kbits ist die gewöhnliche
+	<acronym>MP3</acronym>-Bitrate.  Die Bitraten 160 oder
+	192 kbits bieten eine höhere Qualität.  Je höher die
+	Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz benötigt die
+	resultierende <acronym>MP3</acronym>-Datei.
 	<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
 	  little slower</quote> (höhere Qualität, aber etwas
 	  langsamer) Modus.  Die Schalter, die mit
 	<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
 	Informationen über das Lied enthalten und in die
-	MP3-Datei eingebettet sind.  Weitere Optionen können in
-	der Manualpage von <application>Lame</application> nachgelesen
-	werden.</para>
+	<acronym>MP3</acronym>-Datei eingebettet sind.  Weitere
+	Optionen können in der Manualpage von
+	<application>lame</application> nachgelesen werden.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="mp3-decoding">
       <title>MP3-Dateien dekodieren</title>
 
-      <para>Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, müssen
-      diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt
-      werden.  Sowohl <application>XMMS</application> als auch
-      <application>mpg123</application> unterstützen die Ausgabe
-      der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateiformate.</para>
+      <para>Um aus <acronym>MP3</acronym>-Dateien eine Audio CD zu
+	erstellen, müssen diese zuerst in ein nicht komprimiertes
+	<acronym>WAV</acronym>-Format umgewandelt werden.  Sowohl
+	<application>XMMS</application> als auch
+	<application>mpg123</application> unterstützen die Ausgabe der
+	<acronym>MP3</acronym>-Dateien in unkomprimierte
+	Dateiformate.</para>
 
       <para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
 
@@ -697,13 +665,13 @@ audio01.wav audio01.mp3</userinput></scr
 	</step>
 
 	<step>
-	  <para>Wählen Sie <literal>Preference</literal> im
+	  <para>Wählen Sie <literal>Preferences</literal> im
 	    Untermenü <literal>Options</literal>.</para>
 	</step>
 
 	<step>
-	  <para>Ändern Sie das Output-Plugin in <quote>Disk
-	    Writer Plugin</quote>.</para>
+	  <para>Ändern Sie das Output-Plugin in
+	    <quote>Disk Writer Plugin</quote>.</para>
 	</step>
 
 	<step>
@@ -711,28 +679,28 @@ audio01.wav audio01.mp3</userinput></scr
 	</step>
 
 	<step>
-	  <para>Geben Sie ein Verzeichnis ein (oder wählen Sie
-	    browse), in das Sie die unkomprimierte Datei schreiben
-	    wollen.</para>
+	  <para>Geben Sie ein Verzeichnis ein, in das Sie die
+	    unkomprimierte Datei schreiben wollen.</para>
 	</step>
 
 	<step>
-	  <para>Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in
-	    <application>XMMS</application> mit einer Lautstärke
+	  <para>Laden Sie die <acronym>MP3</acronym>-Datei wie gewohnt
+	    in <application>XMMS</application> mit einer Lautstärke
 	    von 100% und einem abgeschalteten EQ.</para>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Drücken Sie <literal>Play</literal> und es wird
 	    so aussehen, als spiele <application>XMMS</application>
-	    die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören.  Der
-	    Player überspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
+	    die <acronym>MP3</acronym>-Datei ab, aber keine Musik ist
+	    zu hören.  Der Player überspielt die
+	    <acronym>MP3</acronym>-Datei in eine Datei.</para>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Vergessen Sie nicht, das Output-Plugin wieder in den
-	    Ausgangszustand zurückzusetzen um wieder MP3-Dateien
-	    anhören zu können.</para>
+	    Ausgangszustand zurückzusetzen um wieder
+	    <acronym>MP3</acronym>-Dateien anhören zu können.</para>
 	</step>
       </procedure>
 
@@ -741,28 +709,29 @@ audio01.wav audio01.mp3</userinput></scr
       <procedure>
 	<step>
 	  <para>Geben Sie <command>mpg123 -s
-	    audio01.mp3 >
-	    audio01.pcm</command>
+	      <replaceable>audio01.mp3</replaceable> >
+	      <replaceable>audio01.pcm</replaceable></command>
 	    ein.</para>
 	</step>
       </procedure>
 
       <para><application>XMMS</application> schreibt die Datei im
-	WAV-Format aus während <application>mpg123</application> die
-	MP3-Datei in rohe PCM-Audiodaten umwandelt.
+	<acronym>WAV</acronym>-Format aus während
+	<application>mpg123</application> die
+	<acronym>MP3</acronym>-Datei in rohe PCM-Audiodaten umwandelt.
 	<application>cdrecord</application> kann mit beiden Formaten
 	Audio-CDs erstellen, &man.burncd.8; kann nur rohe
-	PCM-Audiodaten verarbeiten.  Der Dateikopf von WAV-Dateien
-	erzeugt am Anfang des Stücks ein Knacken.  Sie können
-	den Dateikopf mit dem Werkzeug <application>SoX</application>,
-	das sich als Paket oder aus dem Port
-	<package>audio/sox</package> installieren
-	lässt, entfernen:</para>
+	<acronym>PCM</acronym>-Audiodaten verarbeiten.  Der Dateikopf
+	von <acronym>WAV</acronym>-Dateien erzeugt am Anfang des
+	Stücks ein Knacken.  Sie können den Dateikopf mit dem Werkzeug
+	<application>SoX</application>, das sich als Paket oder aus
+	dem Port <package>audio/sox</package> installieren lässt,
+	entfernen:</para>
 
-      <screen>&prompt.user; <userinput>sox -t wav -r 44100 -s -w -c 2 track.wav track.raw</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.user; <userinput>sox -t wav -r 44100 -s -w -c 2 <replaceable>track.wav track.raw</replaceable></userinput></screen>
 
-      <para>Lesen Sie <xref linkend="creating-cds"/> in diesem Handbuch,
-	um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu
+      <para>Lesen Sie <xref linkend="creating-cds"/>, um mehr
+	Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit &os; zu
 	erhalten.</para>
     </sect2>
   </sect1>
@@ -775,50 +744,42 @@ audio01.wav audio01.mp3</userinput></scr
       
     </info>
 
-    
-
-    <para>Die Wiedergabe von Videos ist ein neues, sich schnell
-      entwickelndes, Anwendungsgebiet.  Seien Sie geduldig, es
-      wird nicht alles so glatt laufen, wie bei den
-      Audio-Anwendungen.</para>
-
-    <para>Bevor Sie beginnen, sollten Sie das Modell Ihrer
+    <para>Bevor Sie beginnen, sollten Sie das Modell der
       Videokarte und den benutzten Chip kennen.  Obwohl
       <application>&xorg;</application> viele Videokarten
       unterstützt, können nur einige Karten Videos
       schnell genug wiedergeben.  Eine Liste der Erweiterungen,
-      die der X-Server für eine Videokarte unterstützt,
-      erhalten Sie unter laufendem X11 mit dem Befehl
+      die der <application>&xorg;</application>-Server für eine
+      Videokarte unterstützt, erhalten Sie unter laufendem X11 mit
       &man.xdpyinfo.1;.</para>
 
     <para>Halten Sie eine kurze MPEG-Datei bereit, mit der
       Sie Wiedergabeprogramme und deren Optionen testen
       können.  Da einige DVD-Spieler in der Voreinstellung
       das DVD-Gerät mit <filename>/dev/dvd</filename> ansprechen
-      oder diesen Namen fest einkodiert haben, wollen Sie
-      vielleicht symbolische Links auf die richtigen
-      Geräte anlegen:</para>
+      oder diesen Namen fest einkodiert haben, ist es vielleicht
+      hilfreich symbolische Links auf die richtigen Geräte
+      anzulegen:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>ln -sf /dev/acd0 /dev/dvd</userinput>
 &prompt.root; <userinput>ln -sf /dev/acd0 /dev/rdvd</userinput></screen>
 
-    <para>Wegen &man.devfs.5; gehen gesondert angelegte Links
-      wie diese bei einem Neustart des Systems verloren.
-      Damit die symbolischen Links automatisch beim Neustart
-      des Systems angelegt werden, fügen Sie die
-      folgenden Zeilen in <filename>/etc/devfs.conf</filename>
-      ein:</para>
+    <para>Aufgrund der Beschaffenheit &man.devfs.5; gehen gesondert
+      angelegte Links wie diese bei einem Neustart des Systems
+      verloren.  Damit die symbolischen Links automatisch beim
+      Neustart des Systems angelegt werden, fügen Sie die folgenden
+      Zeilen in <filename>/etc/devfs.conf</filename> ein:</para>
 
     <programlisting>link acd0 dvd
 link acd0 rdvd</programlisting>
 
-    <para>Zum Entschlüsseln von DVDs müssen bestimmte
-      DVD-ROM-Funktionen aufgerufen werden und schreibender
-      Zugriff auf das DVD-Gerät erlaubt sein.</para>
-
-    <para>X11 benutzt Shared-Memory und Sie sollten die
-      nachstehenden  &man.sysctl.8;-Variablen auf die
-      gezeigten Werte erhöhen:</para>
+    <para>Das Entschlüsseln von DVDs erfordert den Aufruf bestimmter
+      DVD-ROM-Funktionen, sowie Schreibzugriff auf die
+      DVD-Geräte.</para>
+
+    <para><application>&xorg;</application> benutzt Shared-Memory und
+      es wird empfohlen, die nachstehenden &man.sysctl.8;-Variablen
+      auf die gezeigten Werte zu erhöhen:</para>
 
     <programlisting>kern.ipc.shmmax=67108864
 kern.ipc.shmall=32768</programlisting>
@@ -831,30 +792,33 @@ kern.ipc.shmall=32768</programlisting>
       <indexterm><primary>DGA</primary></indexterm>
 
       <para>Es gibt einige Möglichkeiten, Videos unter
-        X11 abzuspielen.  Welche Möglichkeit funktioniert,
-        hängt stark von der verwendeten Hardware ab.
-	Ebenso hängt die erzielte Qualität von der
-	Hardware ab.  Die Videowiedergabe unter X11 ist ein
-	aktuelles Thema, sodass jede neue Version von
-	<application>&xorg;</application> wahrscheinlich
-	erhebliche Verbesserungen enthält.</para>
+        <application>&xorg;</application> abzuspielen.  Welche
+	Möglichkeit funktioniert, hängt stark von der verwendeten
+	Hardware ab.</para>
 
       <para>Gebräuchliche Video-Schnittstellen sind:</para>
 
       <orderedlist>
 	<listitem>
-	  <para>X11: normale X11-Ausgabe über Shared-Memory.</para>
+	  <para><application>&xorg;</application>: normale Ausgabe
+	    über Shared-Memory.</para>
 	</listitem>
+
 	<listitem>
-	  <para>XVideo:  Eine Erweiterung der X11-Schnittstelle,
+	  <para>XVideo:  Eine Erweiterung der
+	    <application>&xorg;</application>-Schnittstelle,
 	    die Videos in jedem X11-Drawable anzeigen kann.</para>
 	</listitem>
+	
 	<listitem>
-	  <para>SDL: Simple DirectMedia Layer.</para>
+	  <para><acronym>SDL</acronym>: Simple DirectMedia
+	    Layer.</para>
 	</listitem>
+	
 	<listitem>
-	  <para>DGA: Direct Graphics Access.</para>
+	  <para><acronym>DGA</acronym>: Direct Graphics Access.</para>
 	</listitem>
+	
 	<listitem>
 	  <para>SVGAlib: Eine Schnittstelle zur Grafikausgabe auf
 	    der Konsole.</para>
@@ -864,13 +828,12 @@ kern.ipc.shmall=32768</programlisting>
       <sect3 xml:id="video-interface-xvideo">
 	<title>XVideo</title>
 
-	<para>Die Erweiterung <firstterm>XVideo</firstterm> (auch Xvideo,
-	  Xv oder xv) von <application>&xorg;</application>

*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***


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