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l.timy at web.de l.timy at web.de
Wed Feb 2 22:26:29 UTC 2011


Liebe/r Frau/Herr,
Mein Name ist Luisa M Fritzmann. Ich habe einen Tumor im Hirn und sterbe.
Ich habe beschlossen die gesamten Ersparnisse meines Mannes, die er mir hinterlassen hat,
durch einen Dritten, an einem wohltätigen Zweck zu spenden .
Ich bin jetzt 59 Jahre alt und vor ca. 2 Jahren,
kurz nach dem Tod meines Mannes, wurde bei mir Krebs diagnostiziert.
Vor 20 Jahren bin ich mit meinem Mann hierher nach Südafrika gezogen.
Doch in all der Zeit hat sich niemand gefunden der mein Vertrauen verdient hat.
Und jetzt, seitdem ich krank bin, sehe ich in den Augen der angeblichen Freunde,
wie sie nur darauf warten, daß ich Sterbe,
damit sie die 13 Millionen Euro, die mein Mann mir hinterlassen hat, untereinander aufteilen können.
Aber das werde ich nicht zulassen.
Und wenn es das letzte ist was ich tun werde.
Und wenn ich sterbe, ist der einzig hinterbliebene Erbe des ganzen Geldes mein Stiefsohn,
der sein Leben lang mit seinem Vater, meinem Mann zerstritten war.
Er hat uns all die Jahre regelrecht terrorisiert.
Und außerdem ist er kein guter Mensch.
Jemand der einen Puff betreibt, kann kein guter Mensch sein.
Sie wundern sich vielleicht, warum ich Sie gewählt habe.
Doch jemand muss es für mich tun,
denn ich kann es beim besten Willen nicht mehr selbst veranlassen.
Es ist mein Wunsch das 70% des Geldes an die Krebsforschung gestiftet wird, sobald es erfolgreich bei dir angekommen ist,
und somit, ohne das wissen meines Stiefsohns, aus seiner Reichweite gelangt ist.
Die restlichen 30% kannst du für deine Mühen behalten.
Ich wurde vom Herrn berührt und seine Liebe öffnete mein Herz und meine Augen.
Ich habe den Herrn gebeten, mir für meine Sünden zu vergeben,
und ich glaube er hat es getan,weil er barmherzig ist.
Ich habe in zwei Wochen eine OP und der Doktor hat mir eine 50/50 Chance versichert,
dass ich sie überleben werde.
Das ist mein letzter Versuch das von meinem Mann hart erarbeitete Geld vor einen weiteren Missbrauch durch seinen Sohn zu bewahren.
Davon abgesehen braucht er es nicht einmal.
Im Moment kann ich keine Telefonate führen, aufgrund der Tatsache, dass meine Bekannten aus vorgespielter Sorge
die ganze Zeit um mich herum kriechen,
und weil der Arzt mir nicht erlaubt ein Handy zu benutzen.
Das ich es Zustande gekriegt habe, diese Nachricht zu schreiben hab ich nur meiner netten Krankenschwester zu verdanken,
die mir ein Internetcafé hier in der Nähe gezeigt hat.
Gestern ist unser Familienanwalt vorbeigekommen.
Zum Glück war kein anderer hier, so konnte ich ihn, in aller Ruhe, in meinen Vorhaben einweihen.
Er hat mir versichert, daß er alles für die Transaktion und die Änderung meines letzten Willens vorbereiten wird.
Eigentlich muss ich es ja nicht geheim halten, aber ich will aus persönlichen Gründen, daß es niemand vor meinem Tod erfährt.
Denn wenn dies geschieht, wird mir der dadurch verursachte Stress auch die letzte Lebensenergie rauben.
Wenn sie der Überzeugung sind, daß Sie mit in dieser Angelegenheit behilflich sein könnten, dann antworten Sie bitte so schnell, wie nur möglich.
Denn ich weiß nicht, wie viel Zeit mir noch bleibt.
In allen Fällen wünsche ich, daß die Liebe des Herren in deinem Leben walten möge,
und dich auf den Weg der Erkenntnis leiten möge.
Gott sei mit Dir
Liebe Grüßen
Luisa  M Fritzmann 



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